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KurzInfo:

Der Bereich Dokumentationen in Berlin, ist noch im Aufbau...

 

 

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Willkommen!,

auf dieser Info-Art-Konserve aus Berlin.

 

Neben mehreren Foto's  und  Experimentalfilmen, zunächst mein literarisches Debütwerk.

 

 

Vorweg aber eine neuere Rezension dazu:

 

https://kultur-zentner.de/tnt-todlicher-nachrichtenterror/

 

 

1. TNT - Tödlicher Nachrichten Terror

        Rubrik:  Feuilleton

  • Terror-Alarm in Berlin. Die Mauer ist gefallen, und die Stasiarchive sind offen. Die bizarren und weitverzweigten Verbrechen einer westlichen Schattenarmee werden  allmählich immer deutlicher; auch die Instrumentalisierung der Medien, die sogenannte 'Strategie der Spannung', die den Terror als Mittel zum Zweck erkoren hat, wird thematisiert. Wer hat was zu verbergen und warum?

Zum Inhalt:

  • Ein Thriller, der alle Gedankengrenzen deutlich erweitert; eine dubiose Wahrheit ist irgendwo verborgen. Die Familie Herzfelde gerät in den Strudel eines Komplotts, dessen Spuren weit in die Zeit des "Kalten Krieges" zurück gehen. Alte Stasiakten tauchen auf und beschreiben die Verbrechen einer westlichen Schattenarmee, deren Kontakte über eine Geheimloge in allerhöchste Kreise der Politik und Wirtschaft reichen. Kriminalkommissarin Többlin ermittelt, Geheimdienstler Schmidts beobachtet. Der krakenhafte Strudel der organisierten Kriminalität entblößt langsam den Schlund eines wahnsinnigen Geheimgurus.

  • "Jeder weiß etwas, aber nicht jeder weiß alles," lautet einer der geheimen Leitsätze innerhalb dieses elitären Vereins.

  • Als Helena Herzfelde und der Fotojournalist Rudi Jowella nacheinander unter mysteriösen Umständen verschwinden, gerät der TV-Autor Kotte Herzfelde in eine tiefe Krise. Warum läuft da auf einmal alles so aus dem Ruder? Plötzlich entdeckt er etwas Sonderbares: Er ist Besitzer von codierten Geheiminformationen, die er kurz vor Helenas Verschwinden von ihr bekommen hat. Sie sagte, ihre Schwester wünsche keine Polizei. Was meinte sie damit? Wer hat was zu verbergen und warum? Wo sind die Verknüpfungspunkte, die das mosaikartige Gesamtbild in den Fokus der Erkenntnis rücken? Langsam aber sicher tritt dann die verblüffende Wahrheit ans Tageslicht.

  • Themenkomplex: Terrorismus, Überwachung, Geheimdienste, Liebe, Subkultur, Sex, Drugs & Punkrock

292 Seiten

Print:   ISBN 978-3-7375-1051-6;                   Preis: 9.99

 

e-book: ISBN 978-3-8442-4969-9;                  Preis: 3.99  

 

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2. Und, für Kulturbegeisterte:

Hier der 1. Dokumentarfilm über  die  East-Side- Gallery aus dem Jahre 1995, Überarbeitung 2015.

Es geht hierbei um ein Teilstück der Berliner Mauer, die im Jahre 1990 von über 100 Künstlern aus mehr als 20 Nationen bemalt worden ist.

Titel

                       East-Side-Gallery-Tragedy?

 

(Sämtliche Bilder der Galerie werden am Ende des 3. Teils gezeigt, die aktuellen Konflikte, angedeutet. (45 Min., kostenlos)

 

 

Hier der dreiteilige  Dokumentarfilm:

Die Dreharbeiten haben am 26.09. 1995 in  Berlin begonnen. Drei unterschiedlich lange Schnittversionen, Demobänder, waren vorgesehen, zwei wurden seinerzeit fertiggestellt.

Anlässlich des 25 jährigen Jubiläums der Galerie, hier nun die 2015 überarbeitete 1.Schnittversion aus dem Jahre 1995. (Gesamtlänge: 45 Min. Der Film ist "Eintrittsfrei")

 

 

             (Bitte Foto anklicken)

Zur Geschichte:

Angefangen hatte das ganze Filmprojekt, East-Side-Gallery, 1995 über eine lokale Berliner Zeitungsanzeige. Der Künstler und Yogalehrer Dr. Narendra Kumar Jain hatte über eine Annonce einen Filmemacher für diverse Projekte gesucht.

Er hatte in Kunstgeschichte promoviert und in den 1970er und 1980er Jahren zusammen mit Ben Wagin Häuser-fassaden in Berlin künstlerisch gestaltet; die Brandmauern an den S-Bahnhöfen Tiergarten und Savignyplatz gehörten dazu; auch die bekannten Künstler Beuys und Richter waren bei einem dieser Projekte mit von der Partie. Ferner betreute er von 1979-1982 in der Galerie DAAD die beiden Künstler Georg Baselitz und Wolf Vostell.

 

In erster Linie ging es Dr. Narendra Kumar Jain allerdings um seine Yogaschule. Er wollte sich Über die Medien als indischen Yogalehrer vorstellen, dabei seine Hatha Übungen vorführen und etwas zum historischen Hintergrund dieser Philosophie mitteilen.

Unabhängig davon war er aber eben auch einer der ersten Künstler an der 'East Side Gallery' in Berlin, und er hatte mir sinngemäß versprochen, dass im Falle einer guten Zusammenarbeit, er mit mir auch dieses Filmprojekt in die Wege leiten würde.

 

Da die 'East Side Gallery' in kultureller Hinsicht mir persönlich jedoch wesentlich relevanter erschien, und ich sehr gute Kontakte zu einer Berliner Medienfirma pflegte, lag der Gedanke nahe, das zweite Projekt professioneller anzugehen. Meine ursprüngliche Idee war ein TV-Bericht, der nicht länger als drei Minuten werden sollte. Eine Profikamera wollte ich mir ausleihen, alles auf Automatik stellen, als Reporter vor der Kamera agieren, einen kurzen Text dazu schreiben, ein paar Schnittbilder aufnehmen und fertig.

Die Leihgebühren für eine professionelle TV-Kamera im Beta SP Format kostete seinerzeit zwischen 350 und 750 DM pro Tag, ein Schnittplatz 800 bis 1500 DM. Das nötige Anfangs-kapital hatte ich nicht, aber gute Kontakte und ein hohes Maß an Enthusiasmus und Verhandlungsgeschick. Mit Peter W. Krüger, dem Geschäftsführer von Mercado Film, vereinbarte ich dann einen Deal: Beteiligung am Verkaufsgewinn gegen kostenlose Ausleihe der Beta-SP Kamera. An dieser Stelle: Dank an Peter W. Krüger, dass er sich seinerzeit auf diesen Deal eingelassen hatte!

Die Vorbereitungen für das zweite Filmprojekt 'East-Side Gallery' waren bereits im vollen Gange, als ich durch Zufall eine ehemalige Mitarbeiterin eben dieser Medienfirma getroffen hatte: Ulrike Hefter.

 

Sie saß im Korridor der Arbeitsvermittlung 'Heinzelmänn-chen', eine Institution der Freien Universität Berlin für eingeschriebene Studenten, und sie suchte gerade einen Job; obwohl sie zu diesem Zeitpunkt bereits ein geisteswissenschaftliches Studium, Psychologie, abgeschlossen hatte.

Auch ich war eingeschriebener Student, hatte gerade einen Vermittlungsschein abgeholt und bin mit ihr ins Gespräch gekommen. Wir hatten wenige Jahre zuvor bei besagter Medienfirma sehr gut zusammengearbeitet und deswegen fragte ich sie, ob sie sich vorstellen könne, diese Form der Zusammenarbeit fortzusetzen.

Der Deal mit Ulrike Hefter lautete: 50 Prozent. Dieses war sowohl bezogen auf die Autoren- und Kameratätigkeiten, als auch auf den Gewinn und die Kosten.

 

Ob es nach dem ersten oder zweiten Dreh gewesen ist, weiß ich mehr; ich weiß nur noch, dass Jens Niekisch erst etwas später das dritte Mitglied dieses TV - Teams wurde. Er war ein guter Tonmeister und in dieser Funktion sicher auch unentbehrlich für das Produkt. Das erste Treffen fand in einer Kreuzberger Eckkneipe statt: dem Fritz oder Rizz Café in der Grimm-Ecke Dieffenbachstraße.

 

 

                               Ende Teil 1.

Für Fortsetzung, bitte auf das Mauerfoto klicken...

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© Frank von der Hülst